Wir spielen auf drei verschieden gestimmten Basstrommeln
mit den Namen Doundoun, Sangba und Kenkeni.
Mit Sticks aus Holz werden die Felle bespielt, gleichzeitig werden mit Metallsticks
Glocken (ebenfalls Metall) geschlagen, die drei verschieden helle Sounds beisteuern.
Das ergibt einen "Grundgroove" mit sehr verschiedenen Klangfarben.
Balaphon heisst übersetzt "das sprechende Holz". In der afrikanischen
Kultur und speziell beim Stamm der Lobi in Nord-Ghana stehen die singenden Melodien
des Balaphons im Zentrum des Lebens. Das Balaphon gehört zur Instrumentenfamilie
der Xylophone und wird in Europa wegen seines warmen, vollen Klangs immer beliebter.
Percussionisten bietet es die Integration vielfältiger Melodien. Das Balaphon
ist das führende Melodieinstrument der westafrikanischen Musik und wird
zusammen mit Trommeln im Ensemble gespielt.
Holzgestell mit Lederschnüren gebunden und Kalebassen verschiedener Grösse
verstärken die Klangstäbe. Das Balaphon gibt es in unterschiedlichen
Grössen von 8 bis 20 Klangstäben.
Shaker (Rasseln; ausgehöhlte Kürbisse) stabilisieren das Tempo.
Die Djemben mit ihrer vibrationsintensiven klanglichen Bandbreite mit einem Basston, den man regelrecht im Körper spürt und den hellen obertonreichen Randtönen "Open" und "Slap" legen abwechslungsreiche Solophrasierungen über den rhythmischen Basisgroove der Basstrommeln. Insgesamt ergibt sich daraus eine vielfältige polyrhythmische Struktur.
Zusätzliche Akzente in der Klangfarbe gestalten wir mit Krins (Schlitztrommeln, ausgehöhlte Baumstammstücke) wiederum in unterschiedlichen Tonhöhen.